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Welche Projekte bringen Regionen vorwärts? Welche Ideen lassen sich mit dem Förderinstrument Neue Regionalpolitik (NRP) des Bundes und der Kantone verwirklichen? Wie packe ich das an und wo finde ich Informationen und Unterstützung? In diesem Podcast stellen wir interessante Projekte aus der ganzen Schweiz vor, die mit Mitteln der Neuen Regionalpolitik umgesetzt wurden und lassen die Menschen dahinter von ihren Erfahrungen erzählen.
Erfahren Sie mehr über das dynamische Gebiet der Regionalentwicklung, lernen Sie Förderinstrumente genauer kennen und lassen Sie sich von Beispielen inspirieren, um Ihre eigene Region mitzugestalten.
Folge 7: «Cradle-Alp» – Schritte hin zu einer erfolgreichen Kreislaufwirtschaft
Basierend auf dem Konzept «Cradle to Cradle», was sinngemäss «vom Ursprung zum Ursprung» bedeutet, will das Interreg-Projekt «Cradle-Alp» Kreislaufwirtschaft in der Alpenregion etablieren. Konkret hat sich das im Kanton Freiburg lancierte Projekt zum Ziel gesetzt, Kreislaufwirtschaft praktisch umzusetzen. Diese setzt darauf, Ressourcen effizienter zu nutzen, Abfall zu minimieren und Produkte so zu gestalten, dass sie möglichst lange in Umlauf bleiben. Wie das geschehen soll und wie dabei Hochschule, Kanton und regionale Unternehmen eng zusammenarbeiten, davon berichten unsere Podcast-Gäste: Véronique Gruber, Interreg-Verantwortliche des Kantons sowie Andreas Fischer und Michael Keller von der Hochschule für Architektur und Technik Freiburg i.Ü.
Folge 6: «Ticino a Te» – regionale Wertschöpfung für heute und morgen
Ein Tessiner NRP-Projekt stärkt Regionalprodukte in der Gastronomie, führt in Schulmensen Gerichte aus Tessiner Lebensmitteln ein und bringt der Stadtbevölkerung Produkte aus ihrer Region näher: «Ticino a Te» macht sich für die regionale Wertschöpfungskette an der Schnittstelle dieser Bereiche stark. Finanziert wurde es unter anderem mit Mitteln der Neuen Regionalpolitik (NRP). In dieser Episode von «Region am Mikrofon» erfahren Sie, wieso es bei regionalen Projekten so wichtig ist, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, und wie auch ein Projekt mit begrenzten finanziellen Mitteln Grosses bewirken kann, wenn bestehende Ressourcen analysiert und gezielt genutzt werden.
Folge 5: Digitourism: Digitalisierung des Walliser Tourismus
Digitourism ist ein mehrjähriges Programm, welches von der kantonalen Dienstelle für Wirtschaft Tourismus und Innovation und von Partnern der Walliser Wirtschaftsförderung lanciert wurde. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Fachleuten und die Unterstützung der Neuen Regionalpolitik (NRP) hat Digitourism nicht nur die Unternehmen in ihren internen Prozessen gestärkt, sondern auch unkonventionelle Projekte ermöglicht, zum Beispiel die Entwicklung von Handyspielen für Veranstaltungen wie dem Berglauf Sierre-Zinal. Die NRP unterstützt solche regionalen Initiativen, um die wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu fördern und Arbeitsplätze zu erhalten oder sogar neu zu schaffen.
Sie hören Jérome Salamin, Projektleiter Digitourism, und Valentin Genoud, stellvertretender Direktor des Berlaufs Sierre-Zinal.
Folge 4: International: Die Wiederbelebung der alpinen Textilproduktion
Die Textilindustrie ist mit ihren langen Transportwegen eine der umweltschädlichsten Branchen. Immer mehr Menschen suchen deshalb nach nachhaltigen Alternativen. Aus diesem Grund will das Interreg B-Projekt AlpTextiles die alpine Textilproduktion wiederbeleben und eine regionale Wertschöpfungskette schaffen. Die Komplexität der Textil-Lieferkette macht es jedoch schwierig, eine regionale Produktion aufzubauen. Deshalb sind am Projekt insgesamt sechs Alpenländer beteiligt, mit der Schweiz als Leadpartner. Ziel des Projekts ist es, praktische Lösungen und Pilotprojekte zu finden, um eine funktionierende regionale Textilversorgungskette zu schaffen. AlpTextyles wird von Interreg finanziert, einem Programm zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Schweizer Interreg-Finanzierung ist Teil der Neuen Regionalpolitik.
Sie hören Cassiano Luminati, Projektleiter von AlpTextiles, Sébastien Rieben, Stv. Leiter Internationales beim Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und Sabine Kollbrunner, Co-Leitung Ressort Regional- und Raumordnungspolitik beim Bundesamt für Wirtschaft (SECO).
Folge 3: Comment un festival fait la promotion de la région
In der dritten Folge des Podcasts «Region am Mikrofon» erfahren wir mehr über das «Jubénales». Ein Festival, dass die Region Berner Jura feiert. Doch worum geht es bei diesem Festival genau?
Von Gourmetwanderungen bis hin zu Reittouren mit kulinarischen Verköstigungen – an diesen zwei Tagen trumpft die Region mit all ihren Spezialitäten auf. Doch damit nicht genug: Zusätzlich gibt es ein Rahmenprogramm für die ganze Familie. Eine ideale Gelegenheit die Region und die Landschaft kennenzulernen. Welche Akteurinnen und Akteure sind beim Festival involviert? Wie hat die Neue Regionalpolitik «Jubénales» unterstützt? Das alles erfahren Sie in der neuen Folge des regiosuisse-Podcasts.
Sie hören Veronica Matti, Projektleiterin des Festivals «Jubénales» von der Fondation Rurale Interjurassienne und Guillaume Davot. Direktor von Jura bernois Tourisme.
Folge 2: Brutstätte für frische Ideen: Next Generation Incubator
In der zweiten Folge des Podcasts «Region am Mikrofon» dreht sich alles um die nächste Generation. Im Next Generation Incubator von regiosuisse wurden junge Erwachsene unterstützt, ihre Idee für die eigene Region auf Papier zu bringen, zu testen und – im besten Fall – zu realisieren. Dabei wurden sie von Coaches begleitet, die ihnen wertvolle Tipps mit auf den Weg gaben, aber sie auch herausforderten. Welche Ideen haben junge Erwachsene für ihre Region und wie hat ihnen der Incubator dabei geholfen diese umzusetzen? Das alles erfahren Sie in der neuen Folge des regiosuisse-Podcasts.
Sie hören Coach Simone Meyer und die beiden Teilnehmer Leo und Christian.
Folge 1: Das kulinarische Erbe der Alpen erhalten: Culinarium Alpinum
Das Culinarium Alpinum in Stans will das kulinarische Erbe des Alpenraums schützen und erlebbar machen. Im ehemaligen Kapuziner-Kloster wird nur saisonal und mit lokalen Produkten gekocht und im eigenen Garten werden Pflanzen gezüchtet, die vom Aussterben bedroht sind. Wie die regionalen Produzentinnen und Produzenten davon profitieren, wie das Projekt zustande gekommen ist und wie das Culinarium Alpinum in Zukunft den Alpenraum bereichern will – das hören Sie in der ersten Folge des regiosuisse-Podcasts.
Sie hören Horst Lichtner, Geschäftsführer und Peter Durrer, Gastgeber im Culinarium Alpinum, sowie Beatrice Richard, Geschäftsleiterin des Regionalentwicklungsverbandes Nidwalden/Engelberg.
Culinarium Alpinum in der Projektdatenbank
Culinarium-alpinum.com