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Martigny: Einzigartiger Themenpark Barryland eröffnet 

Am Donnerstag, 14. August 2025, wurde das neue Barryland in Martigny in Anwesenheit von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter eingeweiht. Der Themenpark stellt die faszinierende Welt der Bernhardinerhunde in den Mittelpunkt und schafft damit auf 22’000m² eine sehenswerte touristische Innovation – gefördert von der Neuen Regionalpolitik.

An der Einweihung zeigte sich Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter mit ihrem Patenhund «Zeus» und erklärte: «Der Name Barry steht noch heute für Mut und heldenhafte Taten. Mit ihm würdigt Barryland eine ganze Schweizer Tradition.» Mut brauchte auch die Fondation Barry, um ihr altes Museum mit einem völlig neuen Themenpark zu ersetzen. Denn das Budget belief sich auf 24 Millionen Schweizer Franken. 

Die Finanzierung wurde durch das wirkungsvolle Engagement zahlreicher Unternehmen, Stiftungen, öffentlicher Institutionen sowie Eigenmittel sichergestellt. Hinzu kam eine gezielte Fundraising-Kampagne. Die Neue Regionalpolitik unterstützte bereits 2017 die Machbarkeitsstudie für den neuen Themenpark und trug später mit einem zinslosen Darlehen wesentlich zur Realisierung bei. Auch Innotour leistete einen Beitrag, mit dem Ziel, das Wallis als Tourismusregion noch stärker zu vermarkten und die Wertschöpfung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu steigern. 

Bernhardinerhunde als Attraktion

Über 30 Bernhardinerhunde leben heute im Themenpark. Fünf symbolische Erlebniswelten präsentieren je einen typischen Wesenszug des Bernhardiners: der Retter, der Freund, der Star, der Geniesser und der Spieler. Herzstück der Anlage ist das Hauptgebäude in Form einer Hundepfote. Es wurde durch ein lokales Architekturbüro realisiert; beim Bau waren zu 70 Prozent Unternehmen aus der Region beteiligt. 

Touristische Innovation und neue Arbeitsplätze

Dem Barryland ist zu wünschen, dass sich das regionale Engagement und der Mut zur Innovation auszahlt. Bis jetzt zeigt sich Jean-Maurice Tornay, Präsident der Fondation Barry zufrieden: «Der Schlüssel war ein wettbewerbsfähiges touristisches Angebot mit einem einmaligen lebendigen Museum, 14 neu geschaffenen Arbeitsplätzen und einem vergrösserten Restaurant.» 

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