Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (uvek) hat das Nationale Personenverkehrsmodell (npvm) erneuert. Es steht nun Behörden, Verkehrsunternehmen und anderen Akteuren für Planungen und Analysen zur Verfügung und erlaubt beispielsweise, die Auswirkungen von Verkehrsprojekten auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung zu untersuchen. Das npvm bildet das Schweizer Verkehrssystem von 2017 als Basisjahr ab und berücksichtigt die Verkehrsmodi Auto, öffentlicher Verkehr (ÖV), Velo- und Fussverkehr. Das neue Modell unterscheidet rund 8000 Verkehrszonen in der Schweiz, 5000 mehr als die Vorgängerversion. Abgebildet sind auch Quartierstrassen und alle Fahrpläne des ÖV. Insgesamt ermöglicht das neue NPVM einen detaillierteren Blick auf die einzelnen Regionen.